Historie

1109 Die Burg wird erstmals urkundlich im Besitz von St. Jakob erwähnt
1251 “Castrum Altenburg” geht in den Besitz des Hochstiftes über
ab 13. Jhdt. beurkunden und residieren 23 Bamberger Bischöfe auf der Burg
1505 Unter Fürstbischof Georg III. Schenk von Limpurg erlebte die Burg ihre Glanzzeit
1525 Aufständische Bauern belagern die Burg. Sie hält dem Druck stand
1553 Markgraf Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach lässt die Burg brandschatzen
1586 Fürstbischof Ernst v. Mengersdorf baut Schloß Geyerswörth. Die teilweise zerstörte Burg dient als Staatsgefängnis
1600 Die Burg ist dem Verfall preisgegeben
1801 Der fürstbischöfliche Leibarzt Dr. Friedrich Markus erwirbt die Burg und rettet sie vor dem gänzlichen Verfall
1809 - 1813 E.T.A. Hoffmann, ein Freund von Dr. Markus, verweilt sehr oft auf der Burg
1816 Dr. Markus stirbt
1818 Gründung des Altenburgvereins durch den königlichen Postmeister Anton v. Grafenstein
1864 König Otto von Griechenland und Königin Amalie, beide im Exil in Bamberg, besuchen häufig die Altenburg
1901 Beginn der Arbeiten zum Neuaufbau des Palas auf den Grundmauern der alten Kemenate nach Plänen von Stadtbaumeister G. Haeberle. Bürger spenden “Bausteine”
1902 Einweihung des Palasgebäudes
1940 Das Inventar der Altenburg wird dem Historischem Museum der Stadt Bamberg eingegliedert
1952 Altbürgermeister Anton Hergenröder wird Vorsitzender des Altenburgvereins bis 1990
1983 - 1988 Wiederaufbau der Südmauer
1985 Unterschutzstellung als nationales Denkmal
1990 Bezirkstagspräsident Edgar Sitzmann wird Vorsitzender des Altenburgvereins
1993 175 Jahre Altenburgverein e.V. Bamberg
1998 Beginn der Generalsanierung “Altenburg 2000”
2018 200 Jahre Altenburgverein e.V. Bamberg