Benannt nach dem Bamberger Musikdirektor E.T.A. Hoffmann, welcher von 1808 bis 1813 in Bamberg lebte. Hier dichtet, komponierte und malte das Multitalent im Jahre 1811.ETA-Hofmann-Klause
Hier eine kleine Episode:
E.T.A. Hoffmann wohnte auch einige Zeit auf der Altenburg. Marcus, der mit E.T.A. Hoffmann befreundet war, bat ihn, die Klause mit neuen Fresken, Säulen und Kapitellen auszustatten. Eigentlich sollte also die Altenburg sein Arbeitsplatz sein.
Doch es heißt, dass er nach Ärger und Streit mit seiner Ehefrau Mischa –es muss wohl um seine leidenschaftliche, aber unerfüllte Liebe zu Julia Mark gegangen sein- seine Sachen packte und einige Zeit in die Klause auf der Altenburg flüchtete.
Da er weder bei der Arbeit noch in seinem Kummer gestört werden wollte, soll Hoffmann ungebetene Besucher, mit einem großen Sprachrohr von der Altenburg vergrault haben und ihnen auf dem Weg hinunter in die Stadt laut Schimpfworte nachgerufen haben.
Was genau er rief, wissen wir heute nicht mehr, aber das Sprachrohr können sie noch heute im E.T.A. Hoffmann Museum besichtigen.